Autor: ZQUAD_admin_23

Programm „Zusammenhalt“ geht in die Verlängerung

Das Programm openTransfer Zusammenhalt unterstützt und vernetzt Initiativen und Vereine in den ostdeutschen Bundesländern. Friederike und Hannah vom Zusammenhalt-Team berichten von den zivilgesellschaftlichen Herausforderungen vor Ort und verraten, welche Angebote Dank der Förderung durch die Stiftung Mercator in den kommenden Jahren umgesetzt werden können.  © Linda Margarete Müller/ openTransfer Was beeindruckt euch am meisten bei den Engagierten, die ihr kennengelernt? Hannah: Ich habe großen Respekt vor dem Mut und dem langen Atem, den besonders diejenigen beweisen, die in ländlichen Räumen aktiv sind – und der hohen Toleranz gegenüber Frustrationen, die auch dazu gehören. Friederike: In kleinen Orten mit verhärteten gesellschaftlichen Konflikten gibt es keine Anonymität oder Rückzug. Trotzdem bleiben engagierte Macher:innen dran und schaffen lebendige Angebote, Begegnung und Safe Spaces – teils trotz Anfeindungen oder Ignoranz. Gerade habt ihr eine “MUT-Reise” durch Sachsen-Anhalt gemacht. Wie ist dort, nach den Landtagswahlen in den benachbarten Bundesländern, die

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“Skalierung wird viel stärker mitgedacht”

Mit unserem neuen Programm Skalierungswerkstatt: wachsen & wirken unterstützen wir exklusiv Organisationen, die von der Crespo Foundation gefördert werden. Julia, unsere Skalierungsexpertin im Team und Leiterin des Programms openTransfer Accelerator, hat die Skalierungswerkstatt mitentwickelt. Ein Gespräch über Wachstumsmut, Wachstumschancen und Wachstumsschmerzen und darüber, wie das neue Programm die Wirkung der teilnehmenden Initiativen stärken wird. © Ronja Arndt Skalierung ist eines der Kernthemen der Stiftung Bürgermut. Du bist seit vielen Jahren dabei, Non-Profits zu Wirkung und Wachstum zu beraten und zu begleiten. Warum ist Skalierung ein wichtiges Thema für zivilgesellschaftliche Organisationen? Julia: In der Zivilgesellschaft gibt es viele gute, sehr innovative Ideen, die einen hohen gesellschaftlichen Nutzen haben. Gleichzeitig mangelt es an finanziellen, personellen und zeitlichen Ressourcen, um Projekte umzusetzen. Deswegen ist es wichtig, das Rad nicht überall immer wieder neu erfinden zu müssen. Es lohnt sich, lokal wirkungsvolle Projekte in die Breite zu bringen und

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Formen, Schriften, Farben: Das neue Bürgermut-Design

Wofür steht eine Organisation? Was tut sie und wie? Ein gelungenes Design beantwortet diese Fragen visuell und wirkt oft unbewusst. Für uns hat sich Alexandra Bald an das Design von Bürgermut gewagt und ein luftiges und markantes Erscheinungsbild entwickelt. Im Interview erzählt sie, wie der Mix aus Schriften, Formen und Farben entstanden ist und was sie bei ihrer Arbeit inspiriert. Wie bist du an unser neues Designkonzept herangegangen? Zu Beginn stelle ich viele Fragen: Welche brauchbaren oder gar wertvollen Elemente gibt es schon? Wohin soll die Reise gehen? Wie wollen wir wirken und was soll die Marke auf visueller Ebene leisten? Wen sprechen wir an? Mit welchem Look fühlen wir uns wohl? Wie kommunizieren wir, was wir tun und was uns wichtig ist? Und dann versuche ich Antworten auf diese Fragen zu finden. Was hat es mit den unterschiedlichen Schriften und Formen auf sich? Das

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Bürgermut-Ticker September + Oktober 2023

Im Spätsommer ist unser Team unterwegs. Den Auftakt unserer Grand Tour macht das openTransfer CAMP #MentoringWirkt in Köln. Wir gehen auf MUT-Reise nach Sachsen-Anhalt und Thüringen, begleiten die Körber-Stiftung beim MINT:Barcamp in Hamburg und treffen unsere Accelerator-Stipendiat:innen zum Skalierungscheck in Berlin. Außerdem planen wir den nächsten Digital Social Summit und die zweite Runde von digital genial.

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Auf den Spuren von 15 Jahren Bürgermut

In 15 Jahren Bürgermut ist viel passiert. Unzählige Menschen, mutige Ideen und zahlreiche Projekte haben die Stiftung geprägt. Zu unserem Jubiläum haben wir uns auf Spurensuche begeben. Die Gründung Mit einem Buch fing alles an. Mitte der 2000er erschien „Kopf hoch Deutschland – optimistische Geschichten aus einem verzagten Land“ von Hajo Schumacher. Einen Mann begeisterte die Lektüre sehr: den ehemaligen Politiker und Unternehmer Elmar Pieroth. Er beschloss, Initiativen aus der Zivilgesellschaft zu unterstützen und mehr Menschen für ein bürgerschaftliches Engagement zu motivieren. Elmar Pieroth kontaktierte den Autor des Buches und lernte u. a. Uwe Amrhein kennen. Treffen fanden statt, Gespräche wurden geführt. 2007 ist es so weit: Die Stiftung Bürgermut wird gegründet. Das erste Projekt soll ein Atlas der besten gemeinwohlorientierten Ideen in Deutschland werden. In Elmar Pieroths Büro im Berliner Nikolai-Viertel nimmt die Stiftung Bürgermut ihre Arbeit auf. Von Anfang an dabei sind Uwe

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